An der Grenze zu Vietnam regnete es in Stroemen und wir waren froh, dass der Busfahrer die Ausreiseformalitaeten fuer uns erledigte. Ein paar Meter weiter bei der Einreise mussten wir ein Formular ausfuellen, dass wir keinen Typhus, keine Syphilis und sonsitiges haben, und mussten uns zum Fiebermessen anstellen. Nachdem wir 1 US$ fuer den Service des Fiebermessens entrichtet hatten, mussten wir zur Gesichts- und Passkontrolle und durften schliesslich Vietnam betreten.
Phu Quoc
Auf dem Weg nach Phu Quoc haben wir zufaellig Sarah und Moritz wieder getroffen, die wir von Rabbitisland kannten. Von Ha Tien fuhren wir mit dem Schnellboot in anderthalb Stunden auf die Insel. Bei recht starkem Wellengang flogen wir uebers Wasser, durchschnitten die Wellen und kamen schon mal zwischen den Wellen hart auf, dass man dachte, das Boot bricht auseinander. Dabei kam man sich vor wie in einem Raumschiff, da man die hohe Geschwindigkeit spuerte, aber nichts sehen konnte. Die seitlichen Fenster waren zu hoch, die Fenster vorne aus Milchglas.
Gut durchgeschuettelt mussten wir noch mit einem Shuttlebus ueber die Insel fahren, und bei der zweiten vorgeschlagenen Unterkunft sind wir und auch Sarah und Moritz geblieben.
Die ersten drei Tage hat es viel geregnet, das Meer war wild und aufgewuehlt und wir fuehlten uns ein bisschen an die herbstliche Nordsee erinnert. Die ersten drei Tage hat es viel geregnet, das Meer war wild und aufgewuehlt und wir fuehlten uns ein bisschen an die herbstliche Nordsee erinnert, nur dass es waermer war.
Ausser Strandspaziergaengen haben wir nicht viel gemacht, zwischendurch haben wir Moritz Geburtstag gefeiert.
Die letzten zwei Tage hatten wir Sonne und viel Wind, und waren kurz im wilden Meer baden.
Phu Quoc war zwar schoen, aber als Geheimtipp, wie es noch gehandelt wird, wuerden wir es nicht mehr bezeichnen. Am Long Beach reiht sich eine Unterkunft an die andere, die Preise steigen in der Hochsaison teilweise um das Dreifache und noch dieses Jahr soll der internationale Flughafen fertiggestellt werden.
