Wir hatten zwar einen Bus mit Sitzplaetzen gebucht, bekamen aber einen mit Liegeplaetzen. In drei Reihen und auf zwei Etagen wurden die Fahrgaeste im Liegen transportiert. Die Rueckenlehne konnte man zwar auch hochstellen, aber die Fuesse waren immer hochgelegt.
Mui Ne
Als Urlaubsort ist Mui Ne voll auf russische Touristen ausgelegt. Der „Ort“ zieht sich ueber Kilometer am Strand entlang, zu dem man jedoch nicht so ohne weiteres hinkommt. Wir haben keinen freien Zugang zum Strand gefunden und an manchen Stellen kam das Wasser bei Flut bis zur Schutzmauer hoch. So mussten wir durch ein Strandcafe bzw. ueber ein Hotelgelaende gehen, um zum Strand hin bwz. wieder weg zu kommen.
Jeep-Tour
Mit vier anderen Gaesten aus dem Hotel haben wir einen Jeep mit Fahrer gemietet und sind zu den Sehenswuerdigkeiten in der Umgebung gefahren.
Zunaechst ging es zu einem Canyon, den wir im und am Fluss entlang abgelaufen sind. Der Fluss war eher ein Bach und der Untergrund ganz weicher Sand.
Zur Abwechslung sind wir auf dem Hinweg an einer Stelle ueber eine grosse rote Sandduene gelaufen, ...
zurueck durch den Fluss.
Weiter ging es zu einem Fischerdorf.
Zum Fischen oder um zu ihren Booten zu gelangen, benutzen die Fischer solch grosse Koerbe.
An diesem wilden Strand mit den bunten Fischerbooten haetten wir uns gerne laenger aufgehalten, aber das Zeitfenster war zu knapp.
Anschliessend fuhren wir zum „White Lake“ ...
und der grossen weissen Sandduene.
Hier waehnten wir uns in der Sahara.
Wenn auch wieder unter Zeitdruck hat es Spass gemacht, die Duenen hoch- und runterzukraxeln.
Die meisten Leute machten dies allerdings mit Quads.
Der letzte Halt war die Rote Duene, wo wir eigentlich den Sonnenuntergang erleben sollten.
Nachdem wir durch die Duenen zu einer schoenen Stelle gelaufen sind, wurde es allerdings etwas unwirtlich. Es war so windig, dass der ganze Sand aufwirbelte, und eine dunkle Regenfront zog heran.
Den Regenguss und das Abendgluehen haben wir dann auf der Rueckfahrt im Jeep erlebt.