In Hoi An waren wir um so schoener mitten in der Altstadt in einem traditionellen Holzhaus untergebracht.
Vorne gab es ein Souvenirgeschaeft und den Ahnenaltar, hinten lagen drei Gaestezimmer und oben schliefen die Gastgeberinnen.
Hoi An verzauberte uns sofort mit seinen kleinen Strassen, die abends zur Fussghaengerzone und von bunten Seidenlampions beschienen wurden.
Es gibt einige chinesische Tempel ...
und Kaufmannshaeuser zu besichtigen.
Die Stadt, die unter UNESCO- Weltlulturerbe steht, ist zwar sehr touristisch, ...
aber trotzdem ist sie auch sehr vietnamesisch.
Der Strand ist nur 4 Kilometer entfernt, und wir haben uns Fahrraeder gemietet, um durch Reisfelder zum Meer zu fahren. Den Strand mit weissem Sand, Palmen und nur wenigen Hotels teilten wir uns mit ein paar anderen Touristen.
Bis um 15 Uhr – dann wurde es vietnamesisch. Ueber Lautsprecher lief asiatische Musik und Einheimische fuellten den Strand.
Um 16 Uhr kamen dann die mobilen Strandrestaurants. Erst dachten wir, wir sollten Bastmatten kaufen, aber stattdessen wurden wir vehement von unserem Platz vertrieben, um kurz darauf vehement dazu aufgefordert zu werden, doch Platz zu nehmen und etwas zu essen oder zu trinken.
Inzwischen hatten wir beschlossen, den Rest unserer Reise in Vietnam zu verbringen und haben in Hoi An eine Visumsverlaengerung beantragt. So mussten wir ein paar Tage warten, aber wahrscheinlich waeren wir eh so lange in dieser schoenen Stadt geblieben.