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Valparaiso

30.10.2011

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Nach so viel Natur haben wir uns richtig auf Valparaiso gefreut, und die Stadt hat uns auf Anhieb begeistert. Wegen des langen Wochenendes hatten wir noch Glueck, mit Hilfe eines anderen Hostels eine Unterkunft zu finden. Dort hatten wir den Schlafsaal mit 3 Etagenbetten fuer uns allein, und der Vermieter hat uns versichert, dass auch niemand sonst mehr ins Zimmer kommt.





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Kurz nachdem wir eingeschlafen waren, wummerte der Vermieter an der Tuer und sagte, dass weitere Leute vor der Tuer stehen, die er nicht abweisen kann. Er nahm zwei Lattenroste, die unter den Betten lagen, und 3 freie Matrazen. In der Nacht dachten wir dann, dass das Hostel mitten in der Partymeile liegt, so laut war es. Am naechsten Morgen sind wir spaet zum Fruehstueck runter gegangen, schon mit der Befuerchtung, nichts mehr zu bekommen. Als wir ins Wohn-Esszimmer kamen, war dort kein Fruehstueck vorbereitet. Stattdessen lagen auf den beiden Sofas 3 schlafende Leute. Also sind wir in die Kueche gegangen, dort lag auf dem Fussboden eine schlafende Person. Die letzte Moeglichkeit fuer unser Fruehstueck sahen wir auf der Dachterreasse. Dort haben wir dann gesehen, dass die naechtliche Party dort statt gefunden hat. Wieder in der Kueche haben wir in der schlafenden Person schliesslich den Vermieter erkannt. So haben wir es vorgezogen, im Cafe zu fruehstuecken.





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Nach der zweiten Nacht haben wir beschlossen, uns ein anderes Hostel zu suchen. Das Frühstück war schlecht, und wir haben uns auch nicht recht wohl gefühlt.





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Das andere Hostel hat viel mehr Spass gemacht. Wir hatten einen Fernseher auf dem Zimmer, und jeden Abend haben wir mit Chips und Erdnüssen im Bett verschiedene Koch- und Esssendungen geguckt.





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Zudem haben wir die Dachterrasse genossen, eine kleine Oase inmitten der Stadt mit Blick auf das Meer und den Hafen.





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Aber ansonsten haben wir ja die Stadt als solche genossen. Ein Teil der Stadt gehört zum Unesco-Kulturerbe, und die Häuser sind hübsch renoviert.





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Es hat uns viel Spass gemacht, treppauf - treppab, bergauf - bergab durch die Strassen zu streifen, ...
Passaje Beethoven





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alle möglichen Aufzüge auszuprobieren, ...





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und immer wieder den Blick auf die Bucht und den Hafen zu geniessen...





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und immer wieder spannende Häuserzeilen zu entdecken, auch die nicht renovierten, ...





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die mit ihrem Wellblech und den meist bunten Farben einen besonderen Charme ausüben.





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Dann haben wir zwei der Wohnhäuser von Pablo Neruda besucht, dem anderen wichtigen Schriftsteller und Nobelpreisträger Chiles.





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Das Haus in Valparaiso "La Sebastiana" hat einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Bucht.





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Das Haus in Isla Negra liegt direkt am Meer und ist wie ein verrücktes Museum, so viele Sammlerstücke bilden die Einrichtung.





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Nach dem kulturellen Teil gab es erst Kaffee und Kuchen auf der Terrasse eines Strandcafes, dann ein Sonnenbad am Strand.





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Den letzten Tag in Valpo haben wir grösstenteils im Internetcafe verbracht. Nach einer letzten Pizza und einem Flachmann Pisco Sour auf der Dachterrasse ging es abends mit dem Nachtbus weiter.





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