In Púcon haben wir uns erstmal orientiert, sind durch den Ort gebummelt, der erst am Ende unseres Aufenthaltes aus seinem Winterschlaf zu erwachen schien, waren am See und haben am schwarzen Strand in der Sonne gelegen. Alles wirkte ganz beschaulich, wäre da nicht immer der Blick auf den schneebedeckten, rauchenden Vulkan.
Einer der aktivsten Vulkane der Welt fasziniert schon. Durch die ewige Rauchfahne flösst er Respekt ein, aber nach ein paar Tagen denkt man eigentlich nicht mehr daran.
6.11.2011
Nationalpark Huerquehue
Mit dem Bus sind wir zum Nationalpark Huerquehue gefahren, um dort eine Rundwanderung zu den drei Seen zu machen. Wegen Schnee war der Rundweg gesperrt, aber wir konnten die Seen sternförmig erwandern.
Die Landschaft war schön, und herrlich die Farbe des klaren Wassers der Seen.
Irgendwann wurde die Wanderung etwas ungemütlicher. Wir mussten durch tiefen Matsch waten, was rutschig und eben sehr matschig war.
Dann mussten wir durch einige Schneefelder gehen, was wiederum witzig war.
ein Aussichtspunkt mit Blick auf den Vulkan
der erste See
der zweite See
der dritte See
ein Wasserfall
7.11.2011
Thermalbad
Nach langem Hin und Her haben wir uns doch dazu entschlossen, die teuren, aber sehr schönen Termas Geométricas aufzusuchen. Die Tour endete nach 300m.
Stattdessen sind wir mit dem Bus zu den viel günstigeren Termas Puzones gefahren.
Dort hatten wir die Anlage fast für uns allein, und konnten in den warmen Wasserbecken wunderbar entspannen.