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Reisen auf Samoa

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Nachdem wir ueber 2 Wochen am selben paradiesischen Ort auf Upolu waren, sind wir auf die Nachbarinsel Savaii gefahren. Um 5 Uhr 30 klingelte der Wecker (gar nicht paradiesisch), waren um 6 Uhr, wie verabredet, abfahrbereit und mussten bis 6 Uhr 30 warten, bis unser Gastvater kam und uns mit nach Apia nahm. Von dort ging es ohne grosse Wartezeit im Bus weiter zur Faehre. Als ich gerade dachte, dass dieser Bus, ausgestattet mit richtigen Sitzen, in die man sich lehnen konnte, zum Schlafen einlaedt, wurde die Musik aufgedreht und die Baesse droehnten mit wahnsinniger Lautstaerke durch den Bus. Wir haben trotzdem etwas geschlafen, und puenktlich zur Faehrabfahrt kamen wir an. Eine zeitliche Taktung, die fast nicht zu glauben ist... Die Faehre brauchte anderthalb Stunden, und auf der harten unbequemen Sitzbank, vis-a-vis mit den Lastwagen, dem droehnenden Motorengeraeusch und Wind ausgesetzt, war es ziemlich anstrengend. Wieder unglaublich puenktlich fuhren die Busse direkt nach dem Anlegen der Faehre ab. So direkt, dass wir den Bus verpasst haben. Wie die anderen Passagiere haben wir erst gewartet haben, bis die LKWs rueckwaerts von der Faehre gefahren sind, da war der Bus weg. Der naechste Bus fuhr erst zur naechsten Faehre 2 Stunden spaeter, aber wir sollten mit dem Taxi zum Markt fahren und von dort einen anderen Bus nehmen. Am Markt fragten wir uns zum Bus nach Manase durch, der erst in 5 Minuten, dann in 10 Minuten kommen sollte, tatsaechlich nach ueber einer Stunde kam. Der Bus wartete noch eine Weile, fuhr dann zum Faehranleger, um von dort puenktlich zur naechsten Faehre abzufahren... Die Busfahrt dauerte dann noch einmal ruckelige anderthalb Stunden, auf einer harten Holzbank, deren Lehne direkt in den Ruecken haemmert. Immerhin wurden wir diesmal von droehnenden Baessen verschont.





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