Vor der Reise nach Samoa hatte ich echt Angst vor den Hunden, da ich Schlimmes gehoert und gelesen hatte. Innherhalb der Doerfer und Familien wird sehr unterschiedlich mit Hunden umgegangen, und so sind auch die Hunde sehr unterschiedlich. Die ersten Hunde, denen wir auf Upolu begegnet sind, waren alle ziemlich veraengstigt und oft erbaermliche Kreaturen. Hungrig zerwuehlten sie sogar nachts die Muelleimer der Damentoilette, auf der Suche nach etwas Essbarem. In Saleapaga wurden die Hunde unserer Familie eher geduldet, oft mit lautem „Alu“ oder „Tsch“ verscheucht oder auch schon einmal mit einem Stein oder Fusstritt versehen. Mir tat es ganz gut zu sehen, dass die Hunde wirklich auf „Tsch“ oder „Alu“ reagieren, und dass es im schlimmsten Fall hilft, sich nach einem Stein zu buecken, werfen braucht man gar nicht (so zum Beispiel eines nachts, als wir schlaftrunken zur Toilette taumelten und die 3 Hunde unserer Familie wild bellend auf uns zugestuermt kamen). In Manase war es dann ganz entspannt, denn dort wurde beschlossen, Hunde aus dem Dorf zu verbannen. So haben wir dort gar keine Hunde zu Gesicht bekommen (nur raetselhafte morgendliche Hundespuren und einmal einen Hund, der nachts an unserem fale vorbei lief). In Lano wurde uns von unseren Gasteltern erklaert, dass ihre Hunde uns nichts tun, hier die „security“ sind und sich als unsere Beschuetzer fuehlen (ich bin mir dessen zwar nicht so sicher und nachts muss Georg als mein Beschuetzer vor unseren Beschuetzern mit zum Klo). Hier wurden wir aber auch davor gewarnt, in das Dorf oder andere Doerfer hinein zu gehen, wegen der Hunde. Wir sollten lieber auf der Hauptstrasse bleiben. Unsere Gastfamilie in Lano behandelt ihre Hunde nicht schlecht, was nicht bedeutet, dass sie ihre Hunde streicheln. Das lernen Hunde hoechstens von Touristen kennen. Haeufiger sieht man auf Samoa, dass Kinder, die hier oft geschlagen werden, ihrerseits Tiere quaelen. So haben wir einen kleinen Jungen von vielleicht 4 Jahren gesehen, der mit sichtlicher Freude einen Hund an einem Bein umher- und wegschleuderte und heftig an einem Ohr zog, dass der Hund jaulte. Die Erwachsenen sassen teilnahmslos dabei. Und wir haben von einem Erwachsenen gehoert, der sagte, dass es das Groesste sei, ab und an einen Hund zu verpruegeln.Vor der Reise nach Samoa hatte ich echt Angst vor den Hunden, da ich Schlimmes gehoert und gelesen hatte. Innherhalb der Doerfer und Familien wird sehr unterschiedlich mit Hunden umgegangen, und so sind auch die Hunde sehr unterschiedlich. Die ersten Hunde, denen wir auf Upolu begegnet sind, waren alle ziemlich veraengstigt und oft erbaermliche Kreaturen. Hungrig zerwuehlten sie sogar nachts die Muelleimer der Damentoilette, auf der Suche nach etwas Essbarem. In Saleapaga wurden die Hunde unserer Familie eher geduldet, oft mit lautem „Alu“ oder „Tsch“ verscheucht oder auch schon einmal mit einem Stein oder Fusstritt versehen. Mir tat es ganz gut zu sehen, dass die Hunde wirklich auf „Tsch“ oder „Alu“ reagieren, und dass es im schlimmsten Fall hilft, sich nach einem Stein zu buecken, werfen braucht man gar nicht (so zum Beispiel eines nachts, als wir schlaftrunken zur Toilette taumelten und die 3 Hunde unserer Familie wild bellend auf uns zugestuermt kamen). In Manase war es dann ganz entspannt, denn dort wurde beschlossen, Hunde aus dem Dorf zu verbannen. So haben wir dort gar keine Hunde zu Gesicht bekommen (nur raetselhafte morgendliche Hundespuren und einmal einen Hund, der nachts an unserem fale vorbei lief). In Lano wurde uns von unseren Gasteltern erklaert, dass ihre Hunde uns nichts tun, hier die „security“ sind und sich als unsere Beschuetzer fuehlen (ich bin mir dessen zwar nicht so sicher und nachts muss Georg als mein Beschuetzer vor unseren Beschuetzern mit zum Klo). Hier wurden wir aber auch davor gewarnt, in das Dorf oder andere Doerfer hinein zu gehen, wegen der Hunde. Wir sollten lieber auf der Hauptstrasse bleiben. Unsere Gastfamilie in Lano behandelt ihre Hunde nicht schlecht, was nicht bedeutet, dass sie ihre Hunde streicheln. Das lernen Hunde hoechstens von Touristen kennen. Haeufiger sieht man auf Samoa, dass Kinder, die hier oft geschlagen werden, ihrerseits Tiere quaelen. So haben wir einen kleinen Jungen von vielleicht 4 Jahren gesehen, der mit sichtlicher Freude einen Hund an einem Bein umher- und wegschleuderte und heftig an einem Ohr zog, dass der Hund jaulte. Die Erwachsenen sassen teilnahmslos dabei. Und wir haben von einem Erwachsenen gehoert, der sagte, dass es das Groesste sei, ab und an einen Hund zu verpruegeln.