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Ubud

1. - 4. April 2012

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Wir hatten uns vorgestellt, dass Ubud ruhig inmitten von Reisfeldern liegt, und dass der Weg dorthin mitten durch Reisfelder fuehrt. Aber von Kuta aus hoerte das bebaute, bewohnte Gebiet gar nicht auf und Ubud selbst hatte wieder viele, viele Urlauber und noch viel mehr Motorroller. Das Geknatter ist manchmal so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht.





Homestay

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In Ubud waren wir bei einer Familie untergebracht, die im Garten einige Bungalows fuer Gaeste hatte. So hatten wir unser eigenes Haus mit Terrasse, Schlafzimmer und Bad. Sehr guenstig (ca. 10 Euro inklusive Fruehstueck), aber auch sehr einfach.





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Das traditionell gehaltene Badezimmer hatte keine Toilettenspuelung und kein Waschbecken, sondern ein gemauertes Bassin. Traditionell laesst man Wasser in das Becken laufen und hat so einen Vorrat, um mit einer Schoepfkelle zu duschen und nach dem Toilettengang zu spuelen. Da wir zusaetzlich eine Dusche hatten, haben wir das Bassin als Waschbecken genutzt und die Schoepfkelle als Toilettenspuelung.





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Nach dem Haendewaschen oder Zaehneputzen lief das Abwasser durch das Badezimmer und durch ein kleines Rohr nach draussen, durch das auch gerne Kakerlaken herein kamen.





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Das Fruehstueck wurde uns auf der Terrasse serviert, und waehrend wir fruehstueckten, konnten wir jeden Morgen beobachten, wie das Badewasser des Babys vor dem Schrein ausgegossen wurde, unter dem die Plazenta und Nabelschnur begraben sind. Das bringt dem Kind Glueck.





Sightseeing

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Koenigspalast





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Tempel





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Monkey Forest





Reisfelder

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Von Ubud aus haben wir eine kleine Wanderung durch die Reisfelder gemacht. Zunaechst kamen wir an einem kleinen Stand vorbei, an dem ein aelteres Ehepaar aus Palmenblaettern kleine Schaelchen fuer Opfergaben bastelte.





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Sie boten uns an, eine Kokosnuss zu kaufen und – schwupps – kletterte der Mann auf eine Palme, um unsere Kokosnuss zu holen. Spaeter tauchte mitten aus dem gruenen Nichts ploetzlich eine Snackbar auf, und noch etwas weiter trafen wir auf eine kleine Huette, in der ein Mann seine Kunst verkaufte.





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Mitten in den Reisfeldern werden schicke Unterkuenfte fuer Touristen gebaut. Die Bauarbeiter waren fast ausschliesslich weiblich, die kilometerlang Schutt und Steine auf ihren Koepfen balancierend zur Baustelle schleppten, da es dort keine Strassen gibt.





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